Kiew, Kiev, ukrainisch Kyjiw [ˈkejɪv], Kyïv [ˈkejɪv], Hauptstadt der Ukraine sowie des Gebiets Kiew, beiderseits des Dnjepr, (2019) 2,95 Mio. Einwohner (etwa 94 % Ukrainer, 5 % Russen); die Agglomeration umfasst rund

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Stadtbild

Erst nach dem 17. Jahrhundert wuchsen die ältesten, westlich des Dnjepr liegenden Teile von Kiew zusammen: die Oberstadt, die Unterstadt (Podil) mit dem natürlichen Hafen und die südliche Vorstadt Petschersk um das Höhlenkloster. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt stark zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurden ab 1958 viele neue Wohngebiete und Industrieanlagen (u. a. Industrie- und Wohnviertel östlich des Dnjepr [flaches Wiesenufer]) geschaffen.

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Kiew. Weite Brücken überspannen den mächtigen Dnjepr bei Kiew.

Von der ehemaligen Stadtumwallung mit 4 Toren

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Geschichte

Die Anfänge Kiews werden ins ausgehende 5. und das frühe 6. Jahrhundert datiert. Im 6./7. Jahrhundert Siedlung der ostslawischen Poljanen, erhielt Kiew nach der Legende (Nestorchronik) seinen Namen von dem angeblichen Gründer Ki. 860 erstmals in ostslawischen Chroniken erwähnt, wurde

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Bildergalerie

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Fresko

Fresko des Apostels Paulus (11. Jh.) in

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Quellenangabe
Brockhaus, Kiew. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kiew