Kommunistische Partei Deutschlands, Abkürzung KPD, politische Partei.

Gründung und Programmatik: Die KPD ging am am 1. 1. 1919 aus dem Zusammenschluss des Spartakusbundes, geführt von Rosa Luxemburg, K. Liebknecht und L. Jogiches, und den »Bremer Linksradikalen« um Johann Knief (* 1880, † 1919) und Paul Fröhlich (* 1884, † 1953) hervor. Sie gab sich auf dem Gründungsparteitag (30. 12. 1918–1. 1. 1919) ein von Rosa Luxemburg entworfenes Programm, das sich die Bildung einer »einheitlichen deutschen sozialistischen Republik« mit einer sozialistischen Gesellschaftsordnung und einer Räteverfassung zum Ziel setzte. Die Ermordung

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Werke

Weiterführende Literatur:

H. Weber: Die Wandlungen des deutschen Kommunismus. Die Stalinisierung der KPD in der Weimarer Republik, 2 Bde. (1969);
Dokumente
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Quellenangabe
Brockhaus, Kommunistische Partei Deutschlands. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kommunistische-partei-deutschlands