Korallenbauten, Riffe und Inseln aus ungeschichteten Kalkablagerungen, vorwiegend aus Korallenskeletten (Korallenkalk), zwischen denen sich Versteinerungsreste anderer Lebewesen (Kalkalgen, Schnecken, Muscheln, Krebsen, Seeigeln, Foraminiferen) finden; zusätzlich sammeln sich durch Brandung erzeugte Trümmer des Korallenkalkes an, dessen feinstes Zerreibsel den Korallensand bildet. Die Riffkorallen leben im mindestens 20 °C warmen, sauerstoff- und nährstoffreichen, klaren und gut durchlüfteten Wasser mit ausreichendem Salzgehalt und genügender Lichtmenge (bis etwa 40 m Meerestiefe). Dem entspricht ihre geografische Verbreitung in Küstennähe der tropischen und subtropischen Meere, v. a. zwischen den

(80 von 580 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Weitere Medien

(1 von 1 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Korallenbauten. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/korallenbauten