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Von der Begründung bis zum Untergang des livländischen Ordensstaates

Als nach Gründung der Hanse der Handelsverkehr über den Dünaweg sehr stark zunahm (seit etwa 1180), trafen deutsche Kaufleute an der Küste Lettlands auf den finnougrischen Stamm der Liven, weiter im Inland auf die baltischen Stämme der

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Russische Herrschaft und Aufschwung der Nationalbewegung

Im Großen Nordischen Krieg (1700–1721) wurde Livland mit der Stadt Riga dem Russischen Reich unter Peter I., dem Großen, eingegliedert (Frieden

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Lettland als unabhängiger Staat (1918–40)

Auf den Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreiches und des Zarenreiches folgte ein zweijähriger Bürgerkrieg zwischen bürgerlichen Letten, die einen unabhängigen Nationalstaat

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Sowjetische Annexion, deutsche Besetzung und die Lettische SSR (bis 1990)

Nach Unterzeichnung des Geheimen Zusatzprotokolls zum Hitler-Stalin-Pakt (23.8.1939) liefen die sowjetische Okkupation (17.6.1940) und die Annexion (5.8.1940) Lettlands als Lettische Sozialistische Sowjetrepublik innerhalb der UdSSR nach dem gleichen Schema ab wie in den baltischen Nachbarstaaten.

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Wiedererlangung der Unabhängigkeit und jüngere Entwicklungen – Lettland seit 1991

Am 20.1.1991 unternahmen sowjetische OMON-Einheiten (Spezialeinheit) beim Sturm auf das Rigaer Innenministerium den Versuch einer gewaltsamen Machtübernahme. Nach Scheitern des Moskauer Augustputsches erklärte Lettland am 21.8.1991 das endgültige Inkrafttreten seiner Unabhängigkeit. Am 5./6.6.1993 fanden die ersten Parlamentswahlen nach Wiedererlangung der Souveränität statt. Im Juli 1993 wurde Guntis Ulmanis (Lettlands Bauernunion) zum Staatspräsidenten gewählt (Wiederwahl 1996). Am 31.8.1994 war der Abzug der russischen Truppen aus Lettland abgeschlossen. Den Parlamentswahlen 1995 und 1998 folgten jeweils häufige Regierungswechsel.

Am 17.6.1999 wurde die parteilose

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/lettland/geschichte