Die Liebe als Gesamtheit von Gefühlsregungen zwischenmenschlicher Verbundenheit spielt sich stets vor dem Hintergrund hormoneller Regulation ab. Denn neben kulturellen Codierungen und Kommunikationsformen steuern auch Sinnesreize und chemische Botenstoffe das menschliche Verhalten und spielen damit bei der Wahl des Sexualpartners eine maßgebliche Rolle. Sexuallockstoffe, so genannte Pheromone, fungieren im Tierreich als chemische Signale, welche über weite Distanzen Kopulationsbereitschaft übermitteln. Bei Säugetieren einschließlich des Menschen scheint den im Schweiß enthaltenen Steroiden sowie

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Quellenangabe
Brockhaus, Biochemische Erklärungsversuche. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/liebe/biochemische-erklärungsversuche