Nach keltischer Besiedlung (9.–4. Jahrhundert v. Chr.), römischer Besetzung (ab 15 v. Chr.) und alemannischer Einwanderung (ab 6. Jahrhundert) entstanden seit dem 7./8. Jahrhundert im zentralen Mittelland Klöster und Stifte, zu denen Sankt Leodegar im »Hof« (840 ersterwähnt) gehörte, in dessen Anschluss sich die – auch wegen der nahen Alpenpässe – bald bedeutende Stadt Luzern entwickelte (nach Einbezug in die Auseinandersetzung von Staufer und Welfen 1252 »Geschworener Brief« als Grundgesetz des »alten« Luzern; Ende des 13. Jahrhunderts durch König Rudolf I. von Habsburg zur österreichischen Landstadt erhoben). Nach

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/luzern/geschichte