Mathematik
Mathematik [lateinisch (ars) mathematica, von griechisch mathēmatikḗ (téchnē), zu máthēma »Gelerntes«] die, eine der ältesten Wissenschaften, hervorgegangen aus den Aufgaben des Zählens, Rechnens und Messens, der praktische (v. a. naturwissenschaftliche und technische) Fragestellungen zugrunde lagen, zu deren Behandlung ursprünglich Zahlen und geometrische Figuren sowie ihre wechselseitigen Verknüpfungen herangezogen wurden. Dabei entwickelten
(50 von 363 Wörtern)Teilgebiete der Mathematik im Überblick
Geometrie
Die Geometrie zählt zu den ältesten Teilgebieten der Mathematik überhaupt. Gemeinsam mit der Zahlentheorie bildet sie die Wurzel der Mathematik. Die klassische Geometrie,
(23 von 160 Wörtern)Zahlentheorie
Die Zahlentheorie, deren Ursprünge sich bis ins dritte Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen
(11 von 42 Wörtern)Algebra
Allgemeine Lösungen von Gleichungen untersucht man in der Algebra, außerdem ist
(11 von 58 Wörtern)Mengenlehre
Ein ebenfalls recht altes Grundlagenfach der Mathematik ist die Mengenlehre. Der
(11 von 58 Wörtern)Logik
Auch die Logik ist eine fundamentale klassische Teildisziplin der Mathematik, da
(11 von 54 Wörtern)Analysis
Die Analysis vereinigt eine ganze Reihe von Teildisziplinen in sich, die sich alle mit Grenzwert-
(15 von 102 Wörtern)Funktionentheorie, -analysis
Die in der Analysis untersuchten Funktionen sind stets reellwertig, verlassen also
(11 von 73 Wörtern)Topologie, Graphentheorie
Aus dem Bestreben heraus, Eigenschaften konkreter und abstrakter Objekte zu finden,
(11 von 70 Wörtern)Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
Mit dem Ziel, die Gewinnchancen beim Glücksspiel zu erhöhen, wurden im 17. Jahrhundert die Grundlagen
(14 von 93 Wörtern)Komplexitätstheorie
Die Komplexitätstheorie ist im Grenzgebiet zwischen angewandter Mathematik und theoretischer Informatik
(11 von 30 Wörtern)Numerische Mathematik
Ein zentrales Gebiet der angewandten Mathematik ist die numerische Mathematik, auch Numerik genannt. Diese ist weniger ein strikt abgegrenztes Teilgebiet als eine fachübergreifende Disziplin, die Algorithmen zur Verfügung stellt, um in verschiedenen
(32 von 223 Wörtern)Weitere Anwendungsgebiete
Stark anwendungsorientierte Teilgebiete der Mathematik sind auch die Codierungstheorie, die sich
(11 von 66 Wörtern)Geschichte
Anfänge
Die Ursprünge mathematischen Denkens im Sinne von einfachem Abzählen liegen in der Frühgeschichte der Menschheit.
(15 von 102 Wörtern)Griechische Mathematik
Höhepunkte der griechischen Mathematik sind die »Elemente« Euklids. In diesem seinem Hauptwerk stellte er um 325 v. Chr.
(17 von 115 Wörtern)Mittelalter
Die Römer haben wenig zur Entwicklung der Mathematik als Wissenschaft beigetragen, was nicht zuletzt daran liegt, dass das römische
(19 von 131 Wörtern)Entwicklung ab der Renaissance
Von der Renaissance bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hat sich die Mathematik v. a. in
(14 von 95 Wörtern)17. und 18. Jahrhundert
Entscheidend beeinflusst wurde die Mathematik durch die von Newton und Leibniz
(11 von 73 Wörtern)19. Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert legte Gauß die Grundlagen der heutigen Algebra, Differenzialgeometrie und Zahlentheorie. Er bewies u. a. den heute sogenannten Fundamentalsatz der Algebra, der besagt, dass im Komplexen jede reelle algebraische Gleichung eine Lösung besitzt. A. L. Cauchy fasste
(36 von 253 Wörtern)20. Jahrhundert
In der mathematischen Grundlagenforschung des 20. Jahrhunderts sind die Ergebnisse der mathematischen Logik
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