Mittelamerikanische Kunst, die Kunst der Staaten Mittelamerikas.

Nach der Unabhängigkeit Guatemalas,

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19. Jahrhundert

Wichtige Impulse erhielt die Malerei zunächst durch reisende Künstler (z. B. Frederick Catherwood, * 1799, † 1854), die Landschaft, Architektur und Alltagsleben im Bild festhielten. Kunstakademien entstanden erst ab Ende des 19. und

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Moderne und Gegenwart

Ab den 1920er-Jahren, als das Studium in Europa und der Kontakt mit den Strömungen der Avantgarde intensiviert wurden, setzte in den einzelnen Ländern eine eigenständige künstlerische Entwicklung ein. Akademischer Realismus, Impressionismus und postimpressionistische Tendenzen standen im Zentrum der meist auf die Landschafts- und Genremalerei bezogenen Werke; die eigentliche Moderne konnte sich erst in der zweiten Jahrhunderthälfte etablieren, häufig unter Rückbezug auf prähispanische Motive und Themen. In Guatemala zählen Carlos Valenti (* 1884, † 1911), Alberto Aguilar Chacón (* 1887, † 1954), Carlos Merida (* 1891,

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Quellenangabe
Brockhaus, Mittelamerikanische Kunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mittelamerikanische-kunst