Moskau fand 1147 erstmals schriftliche Erwähnung. 1156 wurde es von Juri Wladimirowitsch Dolgoruki als Grenzfestung des Fürstentums Wladimir-Susdal ausgebaut. 1237/38 von den Tataren zerstört, wurde es im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts Sitz der Danilowitschi, eines Zweiges der Fürstenfamilie von Wladimir-Susdal. Mit der Verlegung des Metropolitensitzes von Wladimir nach Moskau (1317 oder 1325) wurde die aufstrebende Stadt auch kirchliches und kulturelles Zentrum.

Unter Iwan I. Danilowitsch vergrößerte sich die Stadt schnell und wurde zum Ausgangspunkt für die Einigungsbewegung Russlands (das »Sammeln

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/moskau-30/geschichte