Muskeln [lateinisch musculus, eigentlich »Mäuschen«], lateinisch Musculi, Gewebe mit der Fähigkeit zur Kontraktion, d. h. zur Umwandlung von chemischer in mechanische Energie, die im Dienste der Fortbewegung sowie der Gestaltveränderung und

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Glatte Muskulatur

Aufbau: Die nicht dem menschlichen Willen unterworfenen glatten Muskeln bestehen aus lang gestreckten, spindelförmigen, räumlich-netzförmig angeordneten, locker

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Quergestreifte Muskulatur

Aufbau: Grundelemente der quer gestreiften Muskeln sind die quer gestreiften Muskelfasern, die zylindrisch geformt, mehr- bis vielkernig, etwa 9–100 μm dick und etwa 2–30 cm lang sind (beim Menschen bis etwa 12 cm). Die Kerne in den Fasern sind im Allgemeinen randständig, die Mitochondrien

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Herzmuskulatur

Eine Sonderform des quergestreiften Muskels stellt die Herzmuskulatur dar. Ihre Muskelfasern

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Muskelkontraktion

Die schnelle und kraftvolle Kontraktion eines (quer gestreiften) Skelettmuskels kann durch Erregung von Muskelspindeln oder durch Ausschüttung eines Neurotransmitters, des Acetylcholins, in den Endplatten ausgelöst werden (elektromechanische Koppelung). Der Transmitter bewirkt eine lokale Depolarisation der

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Quellenangabe
Brockhaus, Muskeln. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/muskeln