Mutation (Molekularbiologie)
Der Begriff Mutation [lateinisch »(Ver)änderung«] bezeichnet eine Veränderung des genetischen Materials einer Zelle (Gene), die an die Tochterzellen weitergegeben wird.
Häufigkeit: Mutationen können spontan auftreten (Spontanmutation) oder durch Mutagene hervorgerufen werden (induzierte Mutation). Die Häufigkeit, mit der eine Mutation spontan auftritt oder erzeugt werden kann, nennt man Mutationsrate; sie liegt zwischen 0,000 001 % und 0,001 %. Die Wirkung von Mutagenen kann durch Antimutagene zumindest gemildert werden.
Man unterscheidet mehrere Formen von Mutationen:
Genmutationen: Genmutationen betreffen kleinere bis größere Abschnitte
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Quellenangabe
Brockhaus,
Mutation (Molekularbiologie).
http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mutation-molekularbiologie