Namibia, amtlich englisch Republic of Namibia [rɪˈpʌ

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Landesporträt

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Flagge von Namibia

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Geografie

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Landschaft

Namibia grenzt im Norden an Angola, im Nordosten an Sambia (mit dem Caprivi-Zipfel), im Osten an Botswana, im Südosten und Süden an die Republik Südafrika.

Namibia erstreckt sich zwischen den Mündungen von Kunene (im Norden) und Oranje (im Süden). Die Küstenzone am

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Klima und Vegetation

Das Klima ist subtropisch kontinental mit starken täglichen und jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Im Norden und Nordosten herrschen randtropische Verhältnisse. In der Landesmitte wird die Temperatur

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Gesellschaft

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Bevölkerung

Die Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen ethnischen Gruppen zusammen. Den größten Anteil haben Bantuvölker, darunter die Ambo (47 %) im Norden (Ovamboland), die östlich benachbarten Kavango (9 %) und die Herero (7 %) im Kaokoveld, Hereroland und in der Landesmitte. Im Osten wohnen Tswana (etwa 0,5 %). Weitere

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Religion

Die Verfassung (Artikel 21) garantiert die Religionsfreiheit; alle Religionsgemeinschaften sind rechtlich gleichgestellt. Da es keine offiziellen Statistiken zur Religionszugehörigkeit gibt, müssen Schätzungen anderer Institutionen herangezogen werden. Danach sind etwa 97 % der

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Politik und Recht

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Politik

Nach der am 21. 3. 1990 in Kraft getretenen Verfassung (1998 revidiert) ist Namibia eine unabhängige Republik im Commonwealth. Staatsoberhaupt, Oberbefehlshaber der Streitkräfte

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Nationalsymbole

Die Nationalflagge wurde am 2. 2. 1990 erstmals gezeigt. Ihre Symbolik ist in der namibischen Verfassung verankert. Das Tuch ist von einem weiß gesäumten

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Parteien

Dominierende Kraft im Mehrparteiensystem ist die South West Africa People's Organization

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Gewerkschaften

Unter der SWAPO-nahen Dachgewerkschaft National Union of Namibian Workers (NUNW) arbeiten

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Militär

Die Gesamtstärke der National Defence Force (ausschließlich Heerestruppen) beträgt rund 9 000

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Verwaltung

Namibia ist in 14 Regionen und nachfolgend in 121 Bezirke, die

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Recht

An der Spitze der Gerichtsorganisation steht der Oberste Gerichtshof (Supreme Court), der auch als Verfassungsgericht fungiert;

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Bildungswesen

Der Aufbau des Schulswesens entspricht im Wesentlichen dem der Republik Südafrika.

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Medien

Die Pressefreiheit ist durch ein vielfältiges Medienangebot und eine freie Berichterstattung gewährleistet.

Presse: Die

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Auch nach der politischen Unabhängigkeit ist Namibias Wirtschaft von der Republik Südafrika abhängig. Mit einem Bruttonationaleinkommen (BNE) von (2017) 4 600 US-$ je Einwohner gehört Namibia zu den Entwicklungsländern

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Landwirtschaft

Rund 70 % der Bevölkerung sind direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig. Der Landbesitz ist jedoch äußerst ungleich verteilt: Das kommerziell genutzte Farmland befindet sich mehrheitlich

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Bodenschätze

Mit über 40 % der Exporterlöse und einem Anteil von 12 % am BIP ist der Bergbau Schlüsselsektor

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Industrie

Die Industrie, die rund 14 % der Erwerbstätigen beschäftigt, ist nur wenig

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Tourismus

Innerhalb des Dienstleistungssektors wächst die Bedeutung des Tourismus (BIP-Anteil: rd. 15 %). Die Regierung fördert weniger den Massen- als den Ökotourismus, hieran soll

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Verkehr

Namibia ist verkehrsmäßig gut erschlossen. Die Hauptlinie des 2 687 km langen

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Geschichte

Bereits 27 000 bis 5 000 v. Chr. entstanden die ersten Felsmalereien der San und Bergdama. Im 13. Jahrhundert erreichten die Herero und Ambo die Küste des südlichen Afrika. Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Landesküste von Portugiesen erstmals besucht, aber erst im 18. Jahrhundert wurde die Walvis Bay von Walfängern angelaufen. Vermutlich im 17./18. Jahrhundert wanderten von Norden Herero ein. Das 19. Jahrhundert war von Konflikten zwischen den Herero und den im Süden ansässigen Nama geprägt. Dabei errangen Kommandos der seit 1800 aus dem Kapland eindringenden Orlam,

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Kultur

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Quellenangabe
Brockhaus, Namibia. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/namibia