Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Abkürzung NSDAP, völkisch-nationalistisch-antisemitische Partei, gegründet am 5. 1. 1919 als Deutsche Arbeiterpartei (DAP; bis 1920), nach der Ernennung ihres »Führers«, A. Hitler, zum deutschen Reichskanzler (30. 1. 1933) und dem Verbot aller anderen Parteien (bis zum 14. 7. 1933) die allein zugelassene Partei in Deutschland, wurde nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands (8. 5. 1945) mit allen ihren Neben- und Sonderorganisationen (»Gliederungen« und »angeschlossenen Verbänden«) von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges durch das Gesetz

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Geschichte

Weimarer Republik: Seit der Übernahme der Parteiführung durch Hitler (1921) ist die Entwicklung der NSDAP eng verbunden mit dessen Strategie und Ideologie. Gestützt auf die SA, trat die Partei im süddeutschen Raum als lautstärkste nationalistische, antisemitische und antirepublikanische Gruppe auf. Inzwischen von 15 000 auf 55 000 Mitglieder angewachsen, suchte sie, geführt von Hitler, im November 1923 einen Konflikt zwischen Bayern und der deutschen Reichsregierung zu einem Umsturz im Deutschen Reich auszunutzen (Hitlerputsch), scheiterte aber; sie wurde verboten, ihre Führer, v. a. Hitler

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Quellenangabe
Brockhaus, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/nationalsozialistische-deutsche-arbeiterpartei