Nidwalden, Kanton in der Zentralschweiz, 276 km2, (2021) 43 500 Einwohner;

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Recht

Nach der Verfassung vom 10.10.1965 (mit zahlreichen Änderungen) liegt die Gesetzgebung beim Volk und beim Landrat. Die Landsgemeinde wurde 1996 abgeschafft. Verfassungsänderungen unterstehen dem obligatorischen

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Landesnatur

Die nördliche Kantonsgrenze Nidwaldens verläuft (abgesehen von der luzernischen Enklave des Bürgenstocks) entlang dem Südufer des Vierwaldstätter Sees, von Hergiswil mit dem Pilatus (2 120 m über dem

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Bevölkerung

Die Bevölkerung ist überwiegend deutschsprachig. 66,7 % der Bewohner gehörten 2014 der katholischen Kirche an, 8,0 % waren evangelisch-reformiert, 17,0 % konfessionslos (Daten zur Religionszugehörigkeit aus der Strukturerhebung, bezogen auf die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren). Dem Islam wurden 2012 knapp 2 % Bevölkerungsanteil zugerechnet. Mit einem Ausländeranteil von

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Wirtschaft

Von den Beschäftigten sind fast zwei Drittel im Dienstleistungsbereich, knapp 30 % in der Industrie und

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Verkehr

Der verkehrsmäßig abgelegene Kanton (Stichstraße und Bahnlinie von Luzern; Schifffahrt auf

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Geschichte

Bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, ist im Gebiet Nidwalden erst die Binnenkolonisation und die Entstehung der mittelalterlichen geistlichen Grundherrschaften (u. a. Beromünster, Luzern, Muri, Sankt Blasien) im 11./12. Jahrhundert sicher belegt; ab dem 10. Jahrhundert gehörte Nidwalden zur Grafschaft Zürichgau (Schwaben; habsburgischer Besitz).

Schon 1240 schloss Nidwalden ein Bündnis mit Luzern; 1291 trat Nidwalden

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Quellenangabe
Brockhaus, Nidwalden. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/nidwalden