Gesellschaft
Niedersachsen liegt fast ganz im Bereich der niederdeutschen Sprache; im äußersten Nordwesten spielt Friesisch eine Rolle. Im Harz haben Bergleute aus dem Erzgebirge und dem Mansfelder Raum die hochdeutsche (oberdeutsche) Sprache eingeführt. Größere Bevölkerungsveränderungen brachte die Ansiedlung von Vertriebenen und Flüchtlingen. 1961 waren 24,3 % der 6,64 Mio. Einwohner Vertriebene, 5,4 % Flüchtlinge. Seitdem werden diese nicht mehr statistisch erfasst. Sie sind auch zum Teil wieder abgewandert. Den stärksten Anteil unter den Neueinwanderern hatten mit 720 000 die Schlesier, mit 410 000 die Ostpreußen, mit
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Quellenangabe
Brockhaus,
Gesellschaft.
http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/niedersachsen/bevölkerung