Niederösterreich, mit 19 186 km2 das flächenmäßig größte Bundesland Österreichs, (2021) 1,7 Mio. Einwohner (rund 19 % der

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Recht

Nach der Landesverfassung von 1979 (mehrfach geändert) übt der Landtag (56 Abgeordnete, jeweils für 5 Jahre

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Landesnatur

Im Nordwesten, im Waldviertel, hat Niederösterreich Anteil am Granit- und Gneishochland des Böhmischen Massivs, das in der Neustadtler Platte und im Dunkelsteiner Wald auch noch südlich der Donau auftritt, weshalb diese hier die Engtalstrecken Strudengau

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Bevölkerung

Die Siedlungsdichte ist sehr unterschiedlich. Die größte Dichte tritt um Wien auf, wo die Suburbanisierung weit nach Norden reicht, was hier zu einer rasanten Bevölkerungszunahme in den letzten Jahren geführt hat. Am Alpenostrand entstand eine Siedlungskette von

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Wirtschaft

Im Vergleich der neun Bundesländer liegt Niederösterreich in der Wirtschaftskraft mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner von (2020) 35 000 € an zweitletzter Stelle. Der Beitrag Niederösterreichs zum BIP beträgt 15,5 %. Die Öffnung der Ostgrenzen sowie der Beitritt der Tschechischen und Slowakischen Republik zur Europäischen Union, umfangreiche Investitionsprogramme (u. a. im Zusammenhang mit der Übersiedlung der Verwaltung in die neue Landeshauptstadt) und erfolgreiche Umstrukturierungsmaßnahmen im industriellen Bereich haben dem Bundesland neue wirtschaftliche Impulse verliehen. Zwischen 1995 und 2008 nahm der Anteil Niederösterreichs

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Verkehr

Das Verkehrsnetz von Niederösterreich ist auf Wien ausgerichtet. Die wichtigsten Straßen-

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Geschichte

Der Raum des späteren Niederösterreich war zur Römerzeit geteilt. Die Gegenden südlich der Donau gehörten zu den römischen Provinzen Pannonien (mit Carnuntum) und Noricum, während nördlich der Donau germanische Kleinstämme wohnten. Im 6. Jahrhundert besiedelten Baiern die westlichen, Slawen weite Teile der östlichen und nördlichen Landstriche. Im 7. und 8. Jahrhundert war der Raum zum Teil

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Literatur

E. Thenius, Niederösterreich (21974) 
K. Gutkas, Geschichte des Landes Niederösterreich (61983)
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Quellenangabe
Brockhaus, Niederösterreich. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/niederösterreich