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Wirtschaft

Das relativ dünn besiedelte Land gründet seinen Wohlstand vor allem auf die natürlichen Ressourcen (Erdöl und -gas, Fisch, Holz und Wasserkraft). In den Nachkriegsjahrzehnten erfolgte eine rasche Industrialisierung. Der Anteil der Industriebeschäftigten ist jedoch stark zurückgegangen, da die Wirtschaft immer stärker auf dem tertiären Sektor beruht. Mit einem Bruttonationaleinkommen

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Bodenschätze

Norwegen weist aufgrund seiner geologischen Struktur zahlreiche Erzlagerstätten auf (sulfidische Eisenerze, Kupfer, Silber, Titan), die seit der frühen Neuzeit zur Entstehung von Bergbauorten in meist peripherer Lage geführt haben (Kongsberg, Røros, Sulitjelma, Knaben). Wegen Erschöpfung der Lagerstätten und fehlender Konkurrenzfähigkeit auf

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Landwirtschaft

Der primäre Sektor (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei) erwirtschaftet (2016) einen Anteil von 2,5 % des BIP; er beschäftigt rd. 2 % der Erwerbstätigen. Trotz dieser relativ geringen wirtschaftlichen Bedeutung wird vor allem die Landwirtschaft massiv subventioniert, u. a. mit der Zielsetzung, das Siedlungsmuster in der Peripherie zu erhalten. Allein die direkten Subventionen liegen bei rund 60 % des Produktionswertes der Landwirtschaft. Dieser hohe Grad an Subventionierung ist in Europa (mit Ausnahme der Schweiz) einzigartig; hinzu kommen noch indirekte Subventionen (z. B. Regionalförderung), die ebenfalls hoch sind,

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Energiewirtschaft

Norwegen hat mit 23 403 kWh pro Einwohner den – nach Island –

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Industrie

Die Industrialisierung Norwegens setzte wegen Fehlens von Kohle erst um 1900 ein, als die ersten Wasserkraftwerke entstanden. Die Beschäftigung in der Industrie ist stark rückläufig. Im produzierenden Sektor einschließlich Bergbau sind (2016) rd. 21 %

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Dienstleistungssektor

Der tertiäre Sektor hat (2016) einen Anteil am BIP von 65,8 %, in ihm sind rd. 77 % der Erwerbstätigen beschäftigt. Der Großraum

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Verkehr

Die geografische Ausdehnung, die geringe Bevölkerungsdichte, die schwere Zugänglichkeit weiter Gebiete und klimatische Einflussfaktoren erschweren den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Die Strecken der Staatsbahnen (NSB) sind überwiegend eingleisig befahrbar. Oslo hat seit 1909 eine Eisenbahnverbindung mit Bergen (die 471 km lange Bergenbahn durchfährt auf der Hardangervidda

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/norwegen-20/wirtschaft-und-verkehr