Oberösterreich, Bundesland Österreichs, das im Westen an Deutschland (Bayern), im Norden

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Recht

Nach dem Landes-Verfassungsgesetz vom 24. 10. 1991 (mehrfach geändert) übt der aus 56 Abgeordneten bestehende, jeweils

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Landesnatur

Oberösterreich liegt beiderseits der Donau zwischen dem Unterlauf des Inn (im Westen) und der Enns mit ihrem rechten Nebenfluss Ramingbach (im Osten). Oberösterreich kann als Übergangsraum zwischen dem gebirgigen Westen und dem rand- beziehungsweise außeralpinen Osten und Norden angesehen werden. Nördlich der Donau hat Oberösterreich im

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Bevölkerung

Die Bevölkerung hat seit 1961 stetig zugenommen (natürliche Bevölkerungsbewegung, ohne Wanderung), die Geburtenbilanzrate war zwischen 1961 und 2013 durchgängig positiv und lag mehrfach deutlich über dem Durchschnitt für Österreich (1961–70: 8,6 [gegenüber 4,8] ‰, 1971–80:

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Wirtschaft

Im Vergleich der neun Bundesländer liegt Oberösterreich in der Wirtschaftskraft mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner von (2020) 43 300 € an fünfter Stelle. Oberösterreich trägt zum BIP Österreichs (2019) 17,2 % bei und entwickelte sich von einem traditionellen Agrarland zu einem bedeutenden Industriegebiet. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch die Nähe zum süddeutschen Raum, dem größten österreichischen Exportmarkt. Im industriellen Sektor (einschließlich Bergbau, Energie- und Bauwirtschaft) arbeiten (2016) 33,1 % der

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Verkehr

Das Verkehrsnetz wird dominiert durch die Ost-West-Verbindungen von Wien nach Salzburg

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Geschichte

Das Gebiet des heutigen Oberösterreich südlich der Donau gehörte zur römischen Provinz Noricum. Im 6./7. Jahrhundert wurde es von Baiern, im 8. Jahrhundert im Südosten und Osten von Slawen besiedelt. Das nach 907 zum Grenzland gegen die Magyaren gewordene spätere Oberösterreich

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Literatur

M. Vancsa, Geschichte Nieder- u. Oberösterreichs, 2 Bde. (1905–27; Nachdruck 1966)
A. Hoffmann (Hrsg.), Österreichisches
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Quellenangabe
Brockhaus, Oberösterreich. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/oberösterreich