Ostern, ältestes christliches Fest und Hauptfest des Kirchenjahres.

Hervorgegangen aus der

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Wortgeschichte

Die Herkunft des Wortes Ostern ist nicht sicher geklärt. Nach einer allgemein verbreiteten Auffassung handelt es sich hierbei

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Geschichte des Osterfestes und der christlichen Osterfeier

In der Urkirche war Ostern zunächst kein eigenes Jahresfest; Höhepunkt des christlichen Kultes war die wöchentliche Eucharistiefeier am Sonntag. Ostern als christliche Jahresfeier setzte sich erst allmählich durch. Ein Hinweis auf die wachsende Bedeutung, die Ostern in der Kirche der ersten Jahrhunderte zukam, ist die Auseinandersetzung um das Datum des Osterfestes (Osterfeststreit). Vor allem die Christen Kleinasiens und Syriens feierten Ostern am 14. Nissan, dem jüdischen Pessachtermin (daher auch Quartodezimaner genannt), die römische Christengemeinde und die meisten anderen

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Volkskultur und Brauch

Seit der Vormoderne entwickelten sich vor allem in der Karwoche (besonders Palmsonntag, Gründonnerstag) regional unterschiedliche Brauchformen, die in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts stark zurückgegangen sind. Eine Trennung zwischen Oster- und Frühlingsbrauch ist nicht immer klar zu erkennen. Im Vordergrund stehen der Beginn der Vegetationsperiode und der Sieg des Lebens über den Tod. Die ältere Ansicht, in diesen Bräuchen

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Literatur

Austen, G., Micheel, M. (Hrsg.), Wir entdecken das Ostergeheimnis: Geschichten, Brauchtum, Kreativideen (2013)
Udolph, J., Ostern. Geschichte eines Wortes (22011)
Bruk, G., Osterbräuche in der Lausitz (2010
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Quellenangabe
Brockhaus, Ostern. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ostern