Osttimor, Timor-Leste, Timor Loro Sa'e, Timor Lorosa'e, amtlich Tétum Repúblika Demokrátika

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Landesporträt

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Osttimor: Flagge

Die Flagge von Osttimor symbolisiert den Kampf

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Geografie

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Landschaft

Das Land liegt auf dem östlichen Teil Timors, der größten der

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Klima

Charakteristisch ist tropisches Monsunklima mit einer kürzeren Regenzeit (November–April, unregelmäßiger Westmonsun) und einer

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Vegetation

Die natürliche Waldvegetation ist bis auf einige lichte, trockene Monsunwälder weitgehend

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Gesellschaft

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Bevölkerung

Die Bewohner sind Timorer, die sich in eine Vielzahl verschiedener Volksgruppen (u. a. Ema, Tetum) gliedern. Daneben gibt es Minderheiten von

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Religion

Die Verfassung garantiert die Religionsfreiheit. Alle Religionsgemeinschaften sind rechtlich gleichgestellt. Grundlage der Beziehungen des Staates mit

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Politik und Recht

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Politik

Nach der am 20.5.2002 in Kraft getretenen Verfassung ist Osttimor eine unabhängige, demokratische Republik

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Nationalsymbole

Die Nationalflagge wird in der Verfassung von 2002 beschrieben. Das rote Tuch trägt am Liek ein gelbes und ein daraufgelegtes, kleineres

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Parteien

Wichtige Parteien sind die Revolutionäre Front des unabhängigen Osttimor (Frente Revolucionária

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Militär

Der Aufbau der Verteidigungsstreitkräfte begann 2001 mit der Aufstellung von 2

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Verwaltung

Osttimor ist in 13 Distrikte (distritos) einschließlich des Stadtgebietes der Hauptstadt

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Recht

Unter der UN-Übergangsverwaltung wurden Distriktgerichtshöfe und ein Appellationsgerichtshof in Dili eingesetzt.

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Bildungswesen

Das Schulsystem wird derzeit mit internationaler Hilfe reorganisiert und gliedert sich

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Medien

Die Verfassung von 2002 garantiert die Pressefreiheit. 

Presse: Zu den wichtigsten Publikationen gehören die Tageszeitungen »Suara Timor Lorosae« (gegründet

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Der Wiederaufbau des Landes, in dem während der kriegerischen Auseinandersetzungen 1999 fast die gesamte Infrastruktur zerstört wurde, ist trotz großer Anstrengungen und internationale Hilfsgelder noch nicht

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Landwirtschaft

Neben der Erdöl- und Erdgasförderung ist der Agrarsektor der wichtigste Wirtschaftszweig. Die auf Subsistenzwirtschaft ausgerichtete Landwirtschaft, in der rund

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Bodenschätze

Die Erdöl- und Erdgasvorkommen liegen zwischen der Südküste Osttimors und der

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Energiewirtschaft

Alle infrastrukturellen Einrichtungen der Energieversorgung sind weitestgehend reparaturbedürftig, viele Dörfer sind

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Industrie

Der nur schwach entwickelte industrielle Bereich beschränkt sich auf die Herstellung

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Tourismus

Der Tourismus soll in Zukunft zu einer wichtigen Einnahmequelle des Landes

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Verkehr

Das Straßennetz (rund 2 600 km befestigt) ist weitmaschig; Eisenbahnlinien gibt es

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Geschichte

1520–1975 stand Osttimor unter der Herrschaft Portugals, nur kurzzeitig unterbrochen von Besetzungen durch Großbritannien (1812–15) und Japan (1942–45), die auch den ab 1613 in niederländischem Besitz befindlichen westlichen Teil Timors betrafen. 1951–75 war Portugiesisch-Timor eine Überseeprovinz Portugals. Angesichts der portugiesischen Rückzugsabsichten aus dem Kolonialgebiet formierten sich verschiedene Parteien, darunter die UDT (portugiesische Abkürzung für »Demokratische Union Timors«), die zunächst eine Föderation mit Portugal anstrebte, die FRETILIN (»Revolutionäre Front des unabhängigen Osttimor«) und die APODETI (»Demokratische Volksvereinigung der Timorer«), die den

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Quellenangabe
Brockhaus, Osttimor. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/osttimor