Peking, amtlich chinesisch in lateinischen Buchstaben Beijing [-dʒ-, chinesisch »Nördliche Hauptstadt«], 1928–49 Beiping (früher Peiping transkribiert), seit 1949 nach 21-jähriger Unterbrechung wieder Hauptstadt Chinas, mit (2017) 18,6 Mio. Einwohnern

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Wirtschaft

Die Industrie entwickelte sich in Peking erst nach 1949 in stärkerem Maße, ihre Produktion steht heute wertmäßig landesweit an zweiter Stelle (nach Schanghai). Die neueren Industrieanlagen befinden sich überwiegend im Osten, die älteren im Westen der Stadt. Dominierend ist

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Verkehr

Peking ist ein Knotenpunkt des Straßen- und Schienennetzes und besitzt den

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Stadtbild

Die frühesten Mauerreste in Peking stammen aus der Zeit der Jindynastie (1115–1234). Unter den frühen Mingkaisern zwischen 1368 und 1420 wurde die Stadt zerstört und danach wieder aufgebaut. Ihr auf der vorherigen Anlage basierender Stadtentwurf war als ein Abbild des Kosmos konzipiert und bestand aus drei ineinandergestellten rechteckigen Bezirken (Kaiserstadt, Innere Stadt, Äußere Stadt), jeweils ummauert und durch mächtige Torbauten zugänglich. Auf der von Norden nach Süden verlaufenden Hauptachse lagen, hintereinander hierarchisch gestaffelt und aufeinander bezogen, Torbauten, Zeremonial- und Palastgebäude.

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Geschichte

Die Anfänge der Stadt, die in einem seit vorgeschichtlicher Zeit (Pekingmensch, Homo erectus) besiedelten Gebiet liegt, reichen bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. zurück. Seit dem 10. Jahrhundert n. Chr., als die Qidan die

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Quellenangabe
Brockhaus, Peking. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/peking