Pelléas et Mélisande

Komponist Claude Debussy

Libretto Maurice Maeterlinck

Originalsprache Französisch

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Handlung

Ein nordfranzösisches Schloss, im Mittelalter.

Erster Akt Im Wald auf der Jagd findet Golaud die zarte, schöne Mélisande. Ihr Anblick bezaubert ihn, und er nimmt sie als seine Frau mit ins Schloss. Ihr seltsames Wesen aber bleibt Golaud fremd. Durch Vermittlung seines jüngeren Halbbruders Pelléas hat Golaud von König Arkel die Erlaubnis zur Heirat erhalten.

Zweiter Akt Pelléas und Mélisande fühlen sich zueinander hingezogen, ohne diese

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Entstehung

Debussy bewunderte Wagner, suchte aber dennoch einen Weg, sich diesem übermächtigen Einfluss zu entziehen: »Ich stelle mir eine andere dramatische Form

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Musik

In »Pelléas et Mélisande« findet Debussys musikalische Sprache ihre exemplarische Ausprägung. Die Musik ist nicht Schilderung, sondern, wie er selbst sagt, »seelische Übertragung dessen, was in der

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Wirkung

Man hat dem Werk Undramatik vorgeworfen. Vor allem Richard Strauss vermochte für die Besonderheit des »Pelléas« wenig Verständnis aufzubringen. Dass sich die Tragödie zwischen dem liebenden Paar nicht als offene Intrige abspielt, sondern als unterschwelliger seelischer Prozess, musste im Zeitalter des nachwagnerschen

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Weitere Medien

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Pelléas et Mélisande

Claude Débussy komponierte vor allem Klaviermusik

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Quellenangabe
Brockhaus, Pelléas et Mélisande. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/pelleas-et-melisande