Die Proteomik wird technisch in folgenden Schritten durchgeführt:

  • Probenvorbereitung, um unterschiedlichste Proteine einer Analyse zugänglich zu machen;
  • Trennung der enormen Anzahl von Proteinen, die im Gemisch nicht analysierbar sind;
  • Quantifizierung aller Proteine, damit Veränderungen in der Proteinmenge zwischen verschiedenen Proteomzuständen erkennbar sind;
  • Identifizierung der in unterschiedlichen Mengen vorhandenen Proteine;
  • Interpretation der Ergebnisse mithilfe bioinformatischer Methoden (Bioinformatik), um zu erkennen, welche Proteine bei einem physiologischen beziehungsweise pathologischen Prozess eine Rolle spielen.
Das Ziel der Probenvorbereitung besteht darin, möglichst viele Proteine reproduzierbar(74 von 755 Wörtern)
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Quellenangabe
Brockhaus, Die Proteomanalyse – eine technologische Herausforderung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/proteomik/die-proteomanalyse-eine-technologische-herausforderung