Vorausgesetzt wird die Existenz homogener Räume (Region) innerhalb bestehender Kulturräume, Nationalstaaten und/oder supranationaler Ordnungssysteme. Die Ausgrenzung und Behauptung der Homogenität der Regionen erfolgt auf der Basis historisch-kultureller, politischer und/oder ökonomischer Kriterien. Die Versuche, eine gemeinschaftsbildende Eigenständigkeit von Regionen zu begründen, setzen sich im Regionalismus in einen Mobilisierungsprozess um, in dem sich individuelle Akteure ihrer »regionalen Identität« oder bestimmter gemeinsamer Interessenlagen in einem abgrenzbaren Gebiet bewusst

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Quellenangabe
Brockhaus, Dimensionen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/regionalismus-politik/dimensionen