Die Geschichte der Ausgrabungen von Tipasa ist die Geschichte seiner Hobbyarchäologen. Kaum hatten die französischen Siedler 1854 die Region um die westalgerische Küstenstadt eingenommen, gingen auch schon die ersten begeisterten Briefe der frisch gebackenen Landbesitzer bei der »Revue Africaine«, der Zeitschrift der Société Historique Algerienne, ein. Ein gewisser Monsieur Gentilhomme schickte einen Grundriss der Ruine einer christlichen Kirche. Sein Nachbar Demonchy berichtete von Inschriften in der Apsis eines anderen Gebetshauses. Am aktivsten zeigte sich ein Monsieur Tremeaux. Einen

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Quellenangabe
Brockhaus, Christliche Spuren in Nordafrika. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ruinenstadt-tipasa-welterbe/christliche-spuren-in-nordafrika