Schmuck, Zierde, Verschönerung; Gegenstände, mit denen Menschen sich schmücken und die sie an Körper und Kleidung tragen. Schmuck zeichnet aus, hebt das Selbstwertgefühl (und die Lebensfreude)

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Vorgeschichte und Altertum

Ketten und Anhänger aus der Jungsteinzeit sind aus Steinen, Muscheln, Knochen, auch aus Elfenbein, Bernstein oder Gagat gefertigt, Holzperlen sind erstmals in Gönnersdorf (jüngere Altsteinzeit) nachzuweisen; es folgt Schmuck aus Kupfer (Nadeln und Perlen, z. B. aus Çayönü) und Edelmetallen (Warna), seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. auch aus Bronze und Glas und seit der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. gelegentlich aus Eisen. Schmuck war bei Frauen und Männern gebräuchlich, zum Teil gab es

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Europa seit dem Mittelalter

Mit der Christianisierung verschwand die Sitte der Grabbeigaben. Im Frühmittelalter spiegelte sich der vorbildliche Charakter der Antike nicht nur in Entsprechungen der Formen, sondern auch in erneuter Verwendung überkommener geschnittener Steine. Byzantinischer Einfluss auf die Schmuckgestaltung zeigt sich im Schmuck der Kaiserin

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Schmuck außereuropäischer Kulturen

Außerhalb Europas ist Schmuck in traditionellen Kulturen der wichtigste Ausweis für die ethnische, soziale, ökonomische, geschlechtsspezifische oder religiöse Identität seines Trägers. Man kennt Schmuck für den Alltag und solchen zu

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Quellenangabe
Brockhaus, Schmuck. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schmuck