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Wirtschaft

Die Schweiz gehört zu den Ländern mit dem höchsten materiellen Wohlstand. Mit einem Bruttonationaleinkommen (BNE) von (2017) 80 560 US-$ je Einwohner liegt die Schweiz noch vor Norwegen und Luxemburg auf dem ersten Platz unter den europäischen Industrieländern. Auch international liegt die Schweiz unter den Industrienationen vor den USA und Japan. Die Wirtschaftskraft der Schweiz beruht u. a. auf einem hoch entwickelten und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs

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Landwirtschaft

Der Anteil der Landwirtschaft am BIP beträgt (2016) 0,7 %. Noch ausgeprägter als in anderen Industrieländern wird die Landwirtschaft auch in der Schweiz stark subventioniert, wobei vor allem ökologische Produktionsformen (rund 10 % der Betriebe) gefördert werden. Die Zahl der

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Dienstleistungssektor

Gemessen an der Zahl der Beschäftigten sind die wichtigsten Dienstleistungsbereiche das Gesundheits- und Sozialwesen (709 700), Handel und Kfz-Reparatur (651 500), die Erbringung von freiberuflichen wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (409 300), das Bildungswesen (350 600) und das Gastgewerbe (257 800). Eine besondere Bedeutung kommt – mit 241 900 Beschäftigten – den Banken sowie den Finanz- und Versicherungsunternehmen zu. Die 253 (2017) Bankunternehmen sind Universalbanken im

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Industrie

Von den (2017) 1,08 Mio. Beschäftigten des industriellen Sektors arbeiten fast zwei Drittel im verarbeitenden Gewerbe, rd. 32 % im Baugewerbe und 5 % in den Bereichen Bergbau, Energie- und Wasserwirtschaft. Gemessen an der Zahl der Beschäftigten sind die wichtigsten Industriezweige die Elektro- und feinmechanische Industrie (inklusive Uhren- und

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Energiewirtschaft

Seit 1950 hat sich der Endenergieverbrauch in der Schweiz bei einer Zunahme der Bevölkerung um rund die Hälfte mehr als verfünffacht. Die größte Zunahme verzeichnet

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Bodenschätze

Die Schweiz besitzt kaum abbauwürdige Bodenschätze. Die Förderung von Eisenerz wurde

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Verkehr

Obwohl in der Schweiz im europäischen Vergleich mit Abstand die meisten Kilometer pro Einwohner mit der Bahn zurückgelegt werden, übertrifft das Auto die Schiene um ein Mehrfaches. Die Schweiz zählt mit einer Pkw-Dichte von (2017) 546 Einheiten je 1 000 Einwohner zu den am stärksten motorisierten Ländern der Erde.

Das Straßennetz umfasst (2016) 71 540 km; davon sind 1 840 km Nationalstraßen, 17 900 km Kantonsstraßen und 51 800 km Gemeindestraßen. Bedingt durch die zentrale Lage in Europa nimmt auch

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweiz/wirtschaft-und-verkehr