Schönberg, Arnold, amerikanischer Komponist österreichischer Herkunft, * Wien 13. 9. 1874, † Los Angeles

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Leben

Schönberg trieb frühzeitig intensive autodidaktische musikalische Studien und war kurze Zeit Schüler von A. von Zemlinsky. 1901 ging er als Kapellmeister an das Berliner Kabarett »Überbrettl« von E. von Wolzogen, unterrichtete 1902 am Sternschen Konservatorium

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Werk

Schönbergs musikalisches Schaffen lässt sich in vier Phasen gliedern. Außer der letzten sind sie für die Entwicklung der Musik im 20. Jahrhundert beispielhaft und geschichtlich repräsentativ.

Die erste Phase bis etwa 1900 (»Gurrelieder«;

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Schönberg als Maler und Schriftsteller

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in Kontakt mit W. Kandinsky und

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Nachwirken und künstlerisches Erbe

Schönberg, der seine stilistische Entwicklung stets als folgerichtige Weiterführung der abendländischen, insbesondere österreichischen

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Werke und Ausgaben

Opern: Erwartung Opus 17 (Monodram; 1909, Uraufführung 1924); Die glückliche Hand Opus 18 (1908–13, Uraufführung 1924); Von heute auf morgen Opus 32 (1928/29, Uraufführung 1930); Moses und Aron (1930–32, unvollendet, Uraufführung konzertant 1954, szenisch 1957).

Melodramen: Pierrot lunaire Opus 21 (1912); Kol nidre Opus

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Literatur

Biografie, Gesamtwerk:

J. Maegaard: Studien zur Entwicklung des dodekaphonen Satzes bei Arnold Schönberg, 3 Bde. (1972); 
Herausforderung Schönberg. Was die Musik des Jahrhunderts veränderte, hg. v. U. Dibelius (1974); 
W. Reich: Arnold
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Quellenangabe
Brockhaus, Arnold Schönberg. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schönberg-arnold