Simbabwe, amtlich englisch Republic of Zimbabwe [rɪˈpʌ

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Landesporträt

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Simbabwe: Flagge

Die Flagge von Simbabwe zeigt die afrikanischen

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Geografie

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Landschaft

Simbabwe grenzt im Nordwesten an Sambia, im Nordosten und Osten an Mosambik, im Süden an die Republik Südafrika, im Südwesten und Westen an Botswana.

Den größten Teil von Simbabwe nimmt ein Binnenhochland ein. Zwischen Bulawayo und Harare erstrecken

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Klima

Simbabwe hat randtropisches Klima, durch die Höhe gemäßigt. Das Hochveld zeigt warmgemäßigte Temperaturen und

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Vegetation

Die Vegetation spiegelt die Höhen- und Klimagliederung wider. Im Middle- und

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Gesellschaft

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Bevölkerung

Die Mehrheit der Bevölkerung gehört zu den Bantuvölkern. Die größten Gruppen sind die Shona (72 %) in den nördlichen und zentralen Landesteilen (vor allem Maschonaland) und die Ndebele (16 %) im Südwesten des Landes (Matabeleland). Seit

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Religion

Die Religionsfreiheit ist durch die Verfassung garantiert. Es besteht Trennung von Staat und Religion. Abweichenden Schätzungen zufolge lassen sich zwischen etwa 84 % und

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Politik und Recht

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Politik

Nach der am 22. 5. 2013 in Kraft getretenen Verfassung ist Simbabwe eine demokratische, souveräne Republik mit

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Nationalsymbole

Die Nationalflagge wurde am 18. 4. 1980 erstmals gehisst. Sie basiert auf der Parteiflagge der ZANU und zeigt spiegelsymmetrisch die afrikanischen Farben Rot, Gelb und Grün,

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Verwaltung

Simbabwe ist in acht Provinzen und zwei Städte (Harare und Bulawayo

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Recht

Auf der untersten Stufe des Gerichtssystems stehen die Erstgerichte (primary courts) und die Gemeinschaftsgerichte (community courts). Sie sind zuständig für die nach Gewohnheitsrecht

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Parteien

Wichtigste Parteien sind die Zimbabwe African National Union-Patriotic Front (ZANU-PF, gegründet

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Gewerkschaften

Seit 1981 sind alle Gewerkschaften im Dachverband Congress of Trade Unions

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Bildungswesen

Es besteht allgemeine Schulpflicht vom 5. bis 12. Lebensjahr. Das Schulsystem

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Medien

Der Staat lenkt und kontrolliert die Medienlandschaft. Kritik an der Regierung ist nicht erwünscht, wird aber seit 2013 in

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Militär

Die Gesamtstärke der Streitkräfte beträgt rd. 29 000 Mann (Luftwaffe etwa 4 000

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Mit seinen fruchtbaren Böden, reichhaltigen Bodenschätzen und touristischen Anziehungspunkten verfügt Simbabwe über ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial. Ausgelöst durch staatliche Misswirtschaft und Korruption, geriet das Land in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre in eine schwere wirtschaftliche

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Landwirtschaft

Der Agrarsektor, einst blühender Wirtschaftszweig und die Haupteinnahmequelle für Devisen, ist nach der gewaltsamen Landreform kaum noch produktionsfähig. Viele Flächen sind verwaist oder

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Bodenschätze

Von größter wirtschaftlicher Bedeutung ist der Bergbau. Insgesamt treten mehr als

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Industrie

Das verarbeitende Gewerbe (einschließlich Bergbau und Bauwirtschaft) erwirtschaftet (2013) 31,1 % des

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Tourismus

Der Tourismus, bis 2000 eine wichtige Devisenquelle, kam durch die instabile politische und wirtschaftliche Situation fast vollständig zum Erliegen. Inzwischen ist die Zahl

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Verkehr

Simbabwe ist als Binnenland auf Transitwege angewiesen, aber gleichzeitig eine Drehscheibe für den Verkehr der

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Geschichte

Seit etwa 900 n. Chr. betrieben die Einwohner des heutigen Simbabwe Erzbergbau (v. a. Gold); es entstanden die ersten steinernen Stadtanlagen (Simbabwe, Ruinenstätte). Um 1450 bildete sich unter Shona-Herrschern das Reich Monomotapa, das sich um 1490 spaltete. Der Südteil, das Reich Urozwi, bestand bis 1820. In der Folgezeit brachen von Süden nacheinander mehrere durch die Gründung des Zulustaates unter Chaka zur Wanderung getriebene Ngunivölker ein. Anfang des 19. Jahrhunderts setzte sich das zu den Nguni gehörende Volk der Ndebele hier fest; die Shona

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Kultur

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Shona-Kunst

Die

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Quellenangabe
Brockhaus, Simbabwe. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/simbabwe-20