Die Zentren romanischer Baukunst befinden sich in Katalonien, Kastilien, León und Aragonien; sie standen durch wandernde Bauhütten mit den übrigen europäischen Kunstlandschaften (besonders Roussillon, Languedoc, Lombardei) in Verbindung. Für Katalonien, wo die romanische Kunst Spaniens ihren Anfang nahm, sind tonnengewölbte Saal- und Hallenkirchen bezeichnend (Klosterkirche Sant Pere de Roda, Provinz Girona, 1022 geweiht). Daneben entstanden auch flach oder offen gedeckte Hallenkirchen (Sant Climent in Taüll, Provinz Lleida, 1123 geweiht). Auf Veranlassung Ferdinands I. wurde die Königskapelle von San Isidoro in

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Quellenangabe
Brockhaus, Romanik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/spanische-kunst/romanik