Der Spanische Bürgerkrieg (1936–39) und die nachfolgende fast vierzigjährige Diktatur prägten das literarische Leben Spaniens entscheidend. Nach dem Zusammenbruch der Republik und der Flucht Hunderttausender beziehungsweise der Ermordung Zehntausender teilte sich das Land in zwei unversöhnliche Parteien: in Sieger und Besiegte.

Zu Letzteren zählten nahezu alle Intellektuellen des Landes. Einige, wie M. Hernández, starben im Gefängnis, andere – wie V. Aleixandre

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Literatur im Bürgerkrieg und unter der Franco-Diktatur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/spanische-literatur/das-20-jahrhundert-bis-1975/die-literatur-im-burgerkrieg-und-unter-der-franco-diktatur