Jossif Stalin
Stalin [der »Stählerne«], Jossif Wissarionowitsch, eigentlich J. W. Dschugaschwili, sowjetischer Revolutionär und
(11 von 62 Wörtern)Herkunft und Jahre als Berufsrevolutionär
Der Sohn eines Schuhmachers besuchte 1894–99 das orthodoxe Priesterseminar in Tiflis, das er ohne Abschluss verließ. 1898 trat er
(19 von 131 Wörtern)Politischer Aufstieg
Seit März 1917 gehörte Stalin der Redaktion der »Prawda« an und nahm mit L. B. Kamenew und G. J. Sinowjew gegenüber der Provisorischen Regierung eine abwartende Haltung ein. Nach der Ankunft Lenins in Petrograd kritisierte er dessen in
(36 von 255 Wörtern)Der Weg zur Alleinherrschaft
Das machtpolitische Gewicht Stalins steigerte sich um ein Vielfaches, als er 1922 das neu geschaffene Amt des Generalsekretärs der
(19 von 131 Wörtern)Blutige Säuberungen, Industrialisierung und Zwangskollektivierung
Nach der Ermordung des Parteisekretärs von Leningrad, S. M. Kirow, im Dezember 1934 löste Stalin eine blutige
(16 von 114 Wörtern)Außenpolitik
Unter dem Eindruck des Scheiterns revolutionärer Bestrebungen z. B. in Deutschland und China betrieb Stalin eine Außenpolitik, die v. a. die Sicherung der revolutionären Entwicklung in der
(25 von 176 Wörtern)Im »Großen Vaterländischen Krieg« und letzte Jahre
Nach dem deutschen Überfall auf die UdSSR (Juni 1941) übernahm er zugleich die Führung des Staatskomitees für Verteidigung (bis 1945), wenig später auch das Volkskommissariat (seit 1945 Ministerium) für Verteidigung (bis 1947). 1943 erhielt er den
(36 von 255 Wörtern)Personenkult – Entstalinisierung
Bestimmt von wachsendem Misstrauen und Ehrgeiz, opferte Stalin Millionen von Menschen seinen Zielen. Mit seinem Herrschaftssystem (Stalinismus) prägte
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