Symmetrie (Physik)
Symmetrie [lateinisch-griechisch »Ebenmaß«, zu griechisch sýmmetros »gleichmäßig«] die, -/...ˈtri|en, Physik: eine Eigenschaft von Objekten, physikalischen Zuständen oder Naturgesetzen, die vorliegt, wenn diese nach Anwendung bestimmter mathematischer Transformationen (Symmetrietransformationen) wieder ihre ursprüngliche Form besitzen (Invarianz).
Raumzeitliche und innere Symmetrien: Man unterscheidet zwischen
- räumlichen beziehungsweise raumzeitlichen (oder äußeren) Symmetrietransformationen (z. B. Spiegelungen, Drehungen oder Translationen) sowie
- inneren Symmetrietransformationen, die auf abstrakten physikalischen Räumen (z. B. dem Hilbert-Raum der quantenmechanischen Wellenfunktionen) wirken. Lokale innere Symmetrien, deren Transformationen raumzeitabhängig sind, werden als Eichsymmetrien oder Eichinvarianzen
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Werke
Weiterführende Literatur:
E. Schmutzer: Symmetrien u. Erhaltungssätze der Physik (21979);
H. Weyl: Symmetrie (21981);
H. Genz: Symmetrie – Bauplan der Natur (21992);
G. Dosch: Teilchen, Felder,
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Quellenangabe
Brockhaus,
Symmetrie (Physik).
http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/symmetrie-physik