Thurgau, Kanton im Nordosten der Schweiz, 991 km2, (2021) 282 900

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Recht

Nach der Verfassung vom 16.3.1987 (in Kraft seit 1.1.1990; mehrfach geändert) liegt die Gesetzgebung beim 130 Mitglieder zählenden Großen Rat; Exekutivorgan ist der Regierungsrat mit 5 Mitgliedern. Beide Organe

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Landesnatur

Der Kanton Thurgau gliedert sich (getrennt durch mehrere Senken) in den südlich des Bodensees gelegenen Molassehügelzug des Seerückens, das stark gekammerte thurgauische Hügelland und die Nagelfluhberge des nördlichen

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Bevölkerung

Die Bevölkerung ist überwiegend deutschsprachig. 32,2 % der Bewohner waren 2016 evangelisch-reformiert, 31,7 % gehörten der katholischen Kirche an, 21,3 % waren konfessionslos (Daten zur Religionszugehörigkeit aus der Strukturerhebung, bezogen auf die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren). Dem Islam wurden etwa 5 % Bevölkerungsanteil zugerechnet. Der Ausländeranteil

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Wirtschaft

Der Kanton Thurgau wird gemeinhin als »grüner Industrie-Kanton« ohne urbane Zentren charakterisiert. Die thurgauischen Regionen orientieren sich eher nach städtischen Mittelpunkten außerhalb des Kantons, u. a. der Oberthurgau nach Sankt Gallen, der Hinterthurgau nach

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Verkehr

Verkehrsmäßig ist der Kanton Thurgau durch ein dichtes Eisenbahn- und Straßennetz

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Geschichte

In das seit der Steinzeit besiedelte Gebiet Thurgaus drangen seit 400 v. Chr. die Helvetier ein, die 58 v. Chr. von den Römern unterworfen wurden. 455 n. Chr. unterwarfen die Alemannen das Gebiet, das um 700 christianisiert wurde und im 8. Jahrhundert einen Gau des Fränkischen Reiches bildete, begrenzt von Aare, Reuss, der Walenseefurche, Rhein und Bodensee. 861 wurde der westliche Teil als

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Quellenangabe
Brockhaus, Thurgau. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/thurgau