Treibhauseffekt, Klimatologie: Erwärmungseffekt in der Atmosphäre, der der Wirkung eines Treibhauses

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Natürlicher Treibhauseffekt

Der natürliche Treibhauseffekt kommt dadurch zustande, dass bestimmte klimawirksame Spurengase (Treibhausgase) die Sonneneinstrahlung (Strahlung) weitgehend ungehindert durch die Atmosphäre hindurchlassen,

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Anthropogener Treibhauseffekt

Der anthropogene Treibhauseffekt, d. h. die Verstärkung des natürlichen Treibhauseffekts durch vom Menschen verursachte atmosphärische Konzentrationszunahmen der Treibhausgase, lässt sich inzwischen mit großer Zuverlässigkeit von natürlichen Klimaänderungen unterscheiden. So sind die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2

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Quellen

Als wichtigste Quellen der anthropogenen CO2-Emissionen gelten die Nutzung fossiler Energie (Kohle, Erdöl und Erdgas, einschließlich Verkehr) mit 75 %, Waldrodungen mit 20 % und der Rest kommt aus der Nutzholzverbrennung und Zementproduktion. Weitere Treibhausgase wie Methan (CH4) stammen zu 30 % ebenfalls aus

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Prognose

Im Fall einer Trendfortschreibung könnten die Treibhausgase, die in Form der sogenannten äquivalenten CO2-Konzentration zusammengefasst werden (Addition der in CO2-Konzentrationen umgerechneten Treibhauswirkung der weiteren Gase), etwa bis zum Jahr 2040/50 den doppelten Betrag des

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Klimaschutzmaßnahmen

Daher erscheinen Klimaschutzmaßnahmen unumgänglich, die auf eine Reduzierung der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen hinauslaufen (z. B. effektivere Energienutzung, verstärkter Einsatz nicht fossiler Energieträger, vor allem Sonnen- und Windenergie; umweltschonendere

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Literatur

Die Zukunft des Klimas, hg. v. J. Marotzke u. M. Stratmann (2015)
M. Latif
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Quellenangabe
Brockhaus, Treibhauseffekt (Klimatologie). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/treibhauseffekt-klimatologie