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Wirtschaft

Die Wirtschaft des ehemals agrarisch ausgerichteten Staates hat durch die Erdöl- (seit 1920, verstärkt seit 1945) und Erdgasförderung eine bedeutende Wandlung erfahren. Inzwischen generieren Erdölerzeugnisse 95 % der Exporterlöse, erwirtschaften über 10 % vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) und tragen zu 35–50 % zu den Staatseinnahmen bei. Nach einer Boomphase der Wirtschaft während der 1970er-Jahre setzte mit dem

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Bodenschätze

Obwohl nur 1 % der Erwerbstätigen im Erdölsektor arbeitet, ist die seit 1976 staatliche Erdölgewinnung wichtigster Wirtschaftszweig. Mit einer Fördermenge von (2015) 135,2 Mio. t Erdöl gehört

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Landwirtschaft

Die während des Erdölbooms in den 1970er- und 80er-Jahren vernachlässigte Landwirtschaft beschäftigt (2014) 8 % der Erwerbstätigen, trägt jedoch nur rund 5,5 % zur Entstehung des BIP bei. In den letzten Jahren konnte die Produktion durch Vergrößerung der

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Energiewirtschaft

Die Elektrizitätserzeugung Venezuelas beträgt rd. 120 Mrd. kWh. Etwa zwei Drittel

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Industrie

Vielfältige staatliche Fördermaßnahmen konnten seit 1960 den BIP-Anteil des industriellen Sektors

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Tourismus

Der Tourismus findet aufgrund der vielfältigen Klimabedingungen und landschaftlichen Kontraste günstige Bedingungen vor. Hauptanziehungspunkte

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Verkehr

Das Straßennetz ist in den 1980er-Jahren stark erweitert worden. Die Verkehrsverbindungen zwischen den nördlichen Landesteilen und dem Landesinneren sind jedoch immer noch unzulänglich. Vom rund

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/venezuela/wirtschaft-und-verkehr