Wallenstein, Albrecht Wenzel Eusebius von, Herzog von Friedland (seit 1625) und Mecklenburg (seit 1629), Fürst von Sagan

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Aufstieg in kaiserlichen Diensten und erstes Generalat

Während des Böhmischen Aufstands (1618/19) zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges blieb Wallenstein kaisertreu, verlor deshalb seinen gesamten Besitz, kämpfte als Obrist eines eigenen Kürassierregiments gegen die Rebellen, wurde nach der Schlacht am Weißen Berg (bei Prag) am 8.11.1620 Militärbefehlshaber in Nordböhmen und 1621 Mitglied des Wiener Hofkriegsrats. 1622 zum »Gubernator des Königreichs Böhmen« ernannt, zeichnete Wallenstein für die

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Zweites Generalat und Ermordung

Zur gleichen Zeit landete der schwedische König Gustav II. Adolf mit 13 000 Mann auf Usedom. Sein unaufhaltsamer Vormarsch, die Niederlagen Tillys und die Eroberung nahezu ganz Deutschlands durch die Schweden zwangen den Kaiser, Wallenstein dringend um erneute Aufstellung einer Armee und die Übernahme des Kommandos zu bitten. Nach langem Zögern willigte

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Rezeption

Der Versuch Ferdinands II., den angeblichen Hochverrat durch Dokumente zu belegen und den Mord nachträglich zu

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Literatur

J. Pekař: Wallenstein 1630–1634. Tragödie einer Verschwörung, 2 Bde. (aus dem Tschechischen, 1937);
H. v. Srbik: Wallensteins Ende
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Quellenangabe
Brockhaus, Albrecht Wenzel Eusebius Wallenstein. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wallenstein-albrecht-wenzel-eusebius