Walther von der Vogelweide, mittelhochdeutscher Dichter, * um 1170, † um 1230; galt schon zu seinen Lebzeiten (z. B. bei Gottfried von Straßburg) und das ganze Mittelalter hindurch bis zu den Meistersingern als einer der herausragenden Liederdichter. Wieder entdeckt wurde er seit dem 18. Jahrhundert, insbesondere von J. J. Bodmer und J. J. Breitinger. In über 30 Quellen (so in der »Kleinen Heidelberger Liederhandschrift«, in der »Manessischen Handschrift« und in der »Weingartner Liederhandschrift«) sind die Texte von mehr als 100 Liedern beziehungsweise musikalisch zusammengehörigen Strophengruppen (»Sangsprüche«,

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Werke

Weiterführende Literatur:

H. Kuhn: Minnelieder Walthers von der Vogelweide (1982);
K. H. Halbach: Walther von der Vogelweide (4
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Weitere Medien

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Minnesang. Walther von der Vogelweide (um 1170–1230) war der

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Quellenangabe
Brockhaus, Walther von der Vogelweide. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/walther-von-der-vogelweide