Bald nach der Machtübernahme Hitlers (30. 1. 1933) entwickelte sich in Deutschland ein organisatorisch und politisch vielschichtiger Widerstand, der jedoch langfristig gesehen am Macht- und Terrorapparat des nationalsozialistischen Staates scheiterte. In der Bevölkerung hatte er keinen ausreichenden Rückhalt.

Unter dem Eindruck der Verhaftungswelle nach dem Reichstagsbrand (27. 2. 1933), v. a. gegen die Mitglieder der KPD, suchten sich die deutschen Kommunisten auf breiter Basis, jedoch organisiert in kleinen Gruppen, als Widerstandsbewegung zu formieren. Es entstanden überall in Deutschland kleine, im Untergrund arbeitende Widerstandsorganisationen,

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Quellenangabe
Brockhaus, Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus in Deutschland. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/widerstandsbewegung/widerstandsbewegung-gegen-den-nationalsozialismus-in-deutschland