Die Innere Stadt (I. Bezirk), die aus einem römischen Lager hervorging und deren Ausdehnung seit etwa 1200 weitgehend unverändert blieb, war bis 1857 von Befestigungsanlagen umgeben. Daran schloss sich ein Kranz von Vorstädten an (Innere Bezirke: II.–IX. und XX. Bezirk), die ab 1704 bis ins ausgehende 19. Jahrhundert gleichfalls durch eine Befestigung (Linienwall) geschützt wurden. Stadt und Vorstädte wurden rechtlich 1850 vereinigt. 1890/92 kam ein weiterer Ring von Ortsgemeinden (Vororte) zu Wien (XI.–IXX. Bezirk), 1904/05 folgten erstmals Gemeinden vom linken Donauufer (XXI. Bezirk).

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Quellenangabe
Brockhaus, Stadtbild. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wien-20/stadtbild