Innenpolitisch betrieb Putin eine nach der Amtszeit Jelzins notwendig gewordene Konsolidierung Russlands mit den Mitteln einer »gelenkten Demokratie« und zum Teil obrigkeitsstaatlichen Mitteln (u. a. Beschränkung der Parlamentsmacht, Zurückdrängung der zentrifugalen Tendenzen in der Föderation durch eine Verwaltungsreform 2000, neues Parteiengesetz 2001, Aushöhlung der Medienfreiheit). Mit zahlreichen Gesetzesinitiativen (z. B. 2001/02 Bodengesetze, die Privateigentum an Land ermöglichen) und marktwirtschaftlich orientierten Reformen verstärkte

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Quellenangabe
Brockhaus, Die erste und zweite Amtszeit. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wladimir-putin/die-erste-und-zweite-amtszeit