Prinzipiell setzt jede Zeitmessung als Zeitmaß das Vorhandensein eines zeitlich periodischen Vorgangs voraus: z. B. die Drehung der Erde um ihre Achse oder ihren Umlauf um die Sonne, oder aber die Schwingung eines Pendels, Schwingquarzes oder eines anderen Oszillators. Die Zeitmessung besteht dann im Zählen der Perioden des jeweiligen Vorgangs, dessen Periodendauer die jeweilige Zeiteinheit darstellt (z. B. Sekunde, Tag, Jahr). Durch Vergleich voneinander unabhängiger periodischer Vorgänge lässt sich die Genauigkeit der verschiedenen Messverfahren ermitteln. Vorrichtungen zur Zeitmessung werden allgemein als Uhren

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Quellenangabe
Brockhaus, Zeitmaße. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/zeitmessung-astronomie/zeitmasse