Die ÖVP als konservativ-christliche Partei unterscheidet sich durch das strikte Bekenntnis zur Demokratie und zu Österreich von der Christlichsozialen Partei vor 1945. 1945–70 war die ÖVP die stärkste Partei im Nationalrat und besaß dort 1945–49 und 1966–70 die absolute Mehrheit (zwischen 41 und 50 % der Stimmen; 74–85 Abgeordnete). Bis 1970 stellte sie den Bundeskanzler, bis 1947 in Koalition mit SPÖ und KPÖ, bis 1966 in Großer Koalition mit der SPÖ. 1966–70 führte sie eine Alleinregierung; 1970–87 stand sie in der

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/österreichische-volkspartei/geschichte