Die Sieben Freien Künste
Die Sieben Freien Künste (Artes Liberales) waren ein von der römischen Antike bis ins Mittelalter geltender Kanon der Wissenschaften.
(19 von 124 Wörtern)Antike Einstellungen zur Arbeit
Wer in der Antike arbeiten musste, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hatte es schwer, in jenen Kreisen Anerkennung zu finden,
(21 von 150 Wörtern)Standesgemäße Beschäftigungen
Der harten körperlichen, bezahlten Arbeit stellten die Reichen und Adligen der Antike das Ideal einer würdevollen, standesgemäßen Beschäftigung gegenüber. Eine solche war durch zwei Voraussetzungen gekennzeichnet. Erstens durfte es sich bei ihr nicht um eine bezahlte Tätigkeit handeln, denn das war aus
(42 von 300 Wörtern)Auswahl der Künste
Es dauerte allerdings eine gewisse Zeit, bis sich die später kanonischen Fächer gegenüber anderen Disziplinen durchsetzten. Im Grunde geschah dies nicht vor dem 4. Jahrhundert n. Chr., also vor der Spätantike. So lange herrschte Unklarheit
(35 von 248 Wörtern)Die einzelnen Fächer
Die Grammatik (wörtlich: Buchstabenlehre) gehörte bei den Griechen zu den ältesten wissenschaftlichen Disziplinen. Seit dem ausgehenden 5. Jahrhundert v. Chr. beschränkte sie sich nicht allein auf philologische, also die Wörter und Texte an sich betreffende Fragen, sondern umfasste auch Themen der Literaturwissenschaft. In der Spätantike entstanden für den Schulunterricht eine Reihe von
(52 von 366 Wörtern)Die Sieben Freien Künste im Mittelalter
Auch im Mittelalter wurden die Artes liberales gepflegt. Entscheidenden Anteil daran hatte die Enzyklopädie des einflussreichen Schriftstellers Martianus Capella (5. Jahrhundert) aus
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