Deutsche Geschichte. Deutschland ging – wie Frankreich – aus dem Reich

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Anfänge

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Teutoburger Wald. Das 1875 eingeweihte Hermannsdenkmal in der Nähe von Detmold erinnert an die Varusschlacht, in der Germanen unter dem Cheruskerführer Arminius (Hermann) die römischen Truppen

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Mittelalter

Im Zuge der Völkerwanderung gründeten die fränkischen Merowinger im 5. Jahrhundert das Fränkische Reich. Die Karolinger vergrößerten und christianisierten es. Karl der Große unterwarf in langen Kriegen die Sachsen zwischen Weser und Elbe und missionierte sie mit »Feuer und Schwert«. Er erneuerte das Römische Reich durch seine Kaiserkrönung (800).

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Karl

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Frühe Neuzeit

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Reformation. Mit seinen Schriften gegen kirchliche Missstände führte Martin Luther (1483–1546) die Glaubensspaltung herbei. Er bereitete der evangelischen Lehre den Boden, welche die Bibel, den persönlichen Glauben und die Gnade Gottes in den Mittelpunkt stellte.

Prägend für Deutschland wurde die Reformation

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Deutscher Bund und Kaiserreich

Die Französische Revolution (1789) und die Feldzüge Napoleons I. erschütterten die erstarrten Grundlagen des Reichs. Säkularisation und Reichsdeputationshauptschluss besiegelten sein Ende. 1806 legte Franz II. die Kaiserkrone nieder. Andererseits begann in vielen deutschen Ländern eine umfassende Modernisierung: durch Bauernbefreiung, Gewerbefreiheit sowie Verwaltungs-, Rechts-

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Weimarer Republik und Nationalsozialismus

Im Januar 1919 fanden Wahlen zur Nationalversammlung statt. Die Verfassung der Weimarer Republik trat am 11. August 1919 in Kraft. Sozialdemokraten (SPD), katholisches Zentrum und Linksliberale (Deutsche Demokratische Partei, DDP) bildeten als »Weimarer Koalition« die erste Regierung. Der Sozialdemokrat Friedrich

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Teilung

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Zwei deutsche Staaten. Die DDR löste die Länder 1952 auf und gliederte das Land in 14 Bezirke und 217 Kreise. Das Saarland wurde am 1. 1. 1957 in die Bundesrepublik Deutschland eingegliedert. Nach der deutschen Wiedervereinigung bildeten sich die ostdeutschen Länder neu – mit geringfügig veränderten Grenzen.

Die Hauptsiegermächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich teilten Deutschland in vier Besatzungszonen, Berlin in vier Sektoren; die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie und die nach 1937 von Hitler-Deutschland einverleibten Territorien wurden abgetrennt. In Nürnberg fanden Kriegsverbrecherprozesse

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Vereintes Deutschland

Politische Umwälzungen ab Mitte der 1980er-Jahre in den Staaten Ostmitteleuropas und Vereinbarungen zur Abrüstung zwischen der USA und Sowjetunion leiteten das Ende des Ost-West-Konflikts ein. Massendemonstrationen in der DDR führte am 9. November 1989 zur Öffnung der Grenzen zur Bundesrepublik Deutschland. Die »friedliche Revolution« mündete in eine demokratische Umgestaltung. Am 1. Juli 1990 trat eine Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion in Kraft, am 3. Oktober 1990 folgte die Wiedervereinigung beider

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Literatur

Herbert, U., Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert (München 22017)
Mählert, U.
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Quellenangabe
Brockhaus, Deutsche Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/deutsche-geschichte