Die physikalischen Grundkräfte
Es gibt heute vier bekannte physikalische Grundkräfte, von denen zwei wegen ihrer großen Reichweite auch makroskopische, das heißt ohne technische Hilfsmittel wahrnehmbare, Wirkung entfalten. Die erste Kraft ist die extrem schwache Gravitation oder auch Massenanziehung, die für die Bildung unseres Sonnensystems verantwortlich ist und
(44 von 305 Wörtern)Einführung
In der Anfangszeit der neuzeitlichen Physik wurde das Verhalten der Materie auf mechanische Kräfte zurückgeführt: Druck und Stoß. Heute weiß man, dass diese letztlich auf den elektromagnetischen Kräften beruhen, die die Atomhüllen – die
(34 von 236 Wörtern)Gravitationskraft
Die Massenanziehung ist die Kraft, die jedes Lebewesen spürt, da sie von jeder Masse ausgeübt wird, somit auch von der Erde. Zwar ist es die mit Abstand schwächste der vier Grundkräfte, aber wegen der Größe der Erde ist sie dennoch auf Schritt
(42 von 297 Wörtern)Elektromagnetische Kraft
Obwohl die Erde ein Magnet ist, hat der Mensch kein Organ, um die magnetische Kraft wahrzunehmen. So kann die Wirkung des Magnetismus nur indirekt durch die Ausrichtung magnetischer Substanzen bemerkt werden.
Zwar bestehen die Erde und ihre Bewohner aus geladenen Teilchen. Da
(42 von 297 Wörtern)Starke Wechselwirkung
Die starke Wechselwirkung ist die stärkste Kraft, hat aber nur eine winzig kleine Reichweite. Sie hält die Atomkerne zusammen, die sonst wegen der in den Atomkernen vorhandenen elektrisch positiv geladenen
(30 von 214 Wörtern)Schwache Wechselwirkung
Die schwache Wechselwirkung ist sehr viel schwächer als die starke Wechselwirkung und die elektromagnetische Kraft, aber immer noch sehr viel stärker als die
(23 von 160 Wörtern)Vereinheitlichte Feldtheorien
Die elektromagnetische und die schwache Wechselwirkung konnten 1960 von Sheldon Glashow zur elektroschwachen Wechselwirkung zusammenfasst werden. Diese Quantenfeldtheorie bildet zusammen mit der Quantenchromodynamik der starken Wechselwirkung sowie dem Higgs-Mechanismus
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