Das Drama [griechisch, = Handlung] ist eine literarische Form, in der eine in

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Gattungen

Die Tragödie (Trauerspiel) zeigt das Scheitern des Helden. Die Komödie (Lustspiel) löst einen inneren Konflikt (Charakterkomödie) oder eine äußere

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Kennzeichen

Zentraler Bezugspunkt der Theorie von Wirkung und Struktur des Dramas ist die Poetik des griechischen Philosophen Aristoteles mit ihren Aussagen über die Tragödie. Ein wesentlicher Begriff ist die Lehre der drei Einheiten: des Ortes, der Zeit und der Handlung. Ein weiterer Bezugspunkt ist die »Ars

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Geschichte

Antike: Die Anfänge des europäischen Dramas liegen in der griechischen Antike. Das Drama entwickelte sich als Teil des Dionysoskultes aus dem Chorgesang (Dithyrambos). Die Stoffe sind zumeist der mythologischen Überlieferung entnommen. Nach Entstehungsgeschichte und Aufführungspraxis eng mit der Tragödie verknüpft war das Satyrspiel. Die Komödie entstand aus der Verbindung dionysischer Maskenzüge mit Stegreifspielen. Hauptvertreter der alten Komödie war Aristophanes, der jüngeren Komödie Menander (* 342 v. Chr., † 291 v.  Chr.).

Das römische Drama stellte im Wesentlichen eine Übernahme des griechischen Dramas dar. Die

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Quellenangabe
Brockhaus, Drama. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/drama-theater