Fullerene sind neben Grafit und Diamant eine dritte, noch am wenigsten erforschte, Modifikation des Kohlenstoffs.

Fullerene sind

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Kohlenstoffstaub im Weltraum

Die Moleküle, die später Fullerene genannt wurden, hat man in den Tiefen des

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Herstellung im Labor

Man nahm an, dass die extrem niedrigen Temperaturen, das Fehlen jeglichen Luftdrucks und die starke Strahlung im Weltraum aus Kohlenstoff eine Form erzeugten, die es auf der Erde nicht gab. Theoretiker hatten ausgerechnet, dass

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Nobelpreis für Chemie

Die drei Forscher hatten damit eine völlig neue Form des Kohlenstoffs entdeckt. Dafür wurden sie 1996 mit dem

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Heidelberger Experimente

1988 beschäftigte sich auch Hugo Fechtig am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg mit kosmischem Staub. Anders als die späteren Nobelpreisträger aber erzeugte der Heidelberger Forscher mit elektrischen Lichtbogen (Gasentladungen zwischen zwei Elektroden) Kohlestaub. Mit niedrigem Druck und niedrigen Temperaturen simulierten er und seine

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Großproduktion

Danach experimentierte der Forscher mit größeren, 20 Zentimeter langen Graphitstäben, mit denen sich entsprechend noch größere Fullerenmengen erzeugen ließen. Aber noch immer

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Anwendungen

Praktische Anwendungen für die neuartigen Moleküle gibt es bisher nur wenige, auch wenn Wissenschaftler derzeit verschiedene Möglichkeiten untersuchen. Fostiropoulos hatte bereits 1992 bewiesen, dass man die Minifußbälle als trojanische

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Fotovoltaik

Seit 2001 stellt Fostiropoulos mit diesen Fullerenen auch Systeme her, aus denen sogenannte organische Solarzellen gefertigt werden können. In diesen stecken unter anderem bestimmte Farbstoffe, Phthalocyanine, die dem Chlorophyll ähneln, mit

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Literatur

Heinzelmann, F., Anwendungen für neuartige Kohlenstoffpartikel (München 2010)
Airo, A., Fullerene
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Quellenangabe
Brockhaus, Fullerene. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/fullerene