Fullerene
Fullerene sind neben Grafit und Diamant eine dritte, noch am wenigsten erforschte, Modifikation des Kohlenstoffs.
Fullerene sind
(17 von 117 Wörtern)Kohlenstoffstaub im Weltraum
Die Moleküle, die später Fullerene genannt wurden, hat man in den Tiefen des
(13 von 90 Wörtern)Herstellung im Labor
Man nahm an, dass die extrem niedrigen Temperaturen, das Fehlen jeglichen Luftdrucks und die starke Strahlung im Weltraum aus Kohlenstoff eine Form erzeugten, die es auf der Erde nicht gab. Theoretiker hatten ausgerechnet, dass
(34 von 239 Wörtern)Nobelpreis für Chemie
Die drei Forscher hatten damit eine völlig neue Form des Kohlenstoffs entdeckt. Dafür wurden sie 1996 mit dem
(18 von 124 Wörtern)Heidelberger Experimente
1988 beschäftigte sich auch Hugo Fechtig am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg mit kosmischem Staub. Anders als die späteren Nobelpreisträger aber erzeugte der Heidelberger Forscher mit elektrischen Lichtbogen (Gasentladungen zwischen zwei Elektroden) Kohlestaub. Mit niedrigem Druck und niedrigen Temperaturen simulierten er und seine
(43 von 301 Wörtern)Großproduktion
Danach experimentierte der Forscher mit größeren, 20 Zentimeter langen Graphitstäben, mit denen sich entsprechend noch größere Fullerenmengen erzeugen ließen. Aber noch immer
(22 von 151 Wörtern)Anwendungen
Praktische Anwendungen für die neuartigen Moleküle gibt es bisher nur wenige, auch wenn Wissenschaftler derzeit verschiedene Möglichkeiten untersuchen. Fostiropoulos hatte bereits 1992 bewiesen, dass man die Minifußbälle als trojanische
(29 von 204 Wörtern)Fotovoltaik
Seit 2001 stellt Fostiropoulos mit diesen Fullerenen auch Systeme her, aus denen sogenannte organische Solarzellen gefertigt werden können. In diesen stecken unter anderem bestimmte Farbstoffe, Phthalocyanine, die dem Chlorophyll ähneln, mit
(31 von 215 Wörtern)