Das islamische Recht arabisch Scharia und türkisch Şeriat [ʃ-] genannt, regelt

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Quellen des islamischen Rechts

Die beiden wichtigsten Quellen, aus denen islamische Rechtsgelehrte die Antworten auf die Fragen des Lebens schöpfen, sind der Koran (Gottes Botschaft

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Unterschiedliche Auslegungen

Normalerweise trifft die Entscheidung zu einer bestimmten Frage ein hoher religiöser Rechtsgelehrter (»Mufti«). Dies geschieht in Form eines Rechtsgutachtens (»Fatwa«), nach dem sich

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Scharia und Staat

Die Scharia hat nicht nur im religiösen Leben aller Gläubigen eine wichtige Bedeutung. Insbesondere seit den 1970er-Jahren verfolgen islamistische Bewegungen in zahlreichen islamisch geprägten Ländern das Ziel, die Scharia in sämtlichen Bereichen des Staates als höchstes Gesetz

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Die Scharia im Strafrecht

Einige Staaten, in denen die Scharia als einzige Gesetzesgrundlage dient, verhängen bei »Vergehen gegen die göttliche Ordnung« sogenannte Körperstrafen (Hadd-Strafen). Manche wenden etwa die Todesstrafe für Menschen an, die

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Scharia und Menschenrechte

Neben den brutalen Strafen, die in manchen islamisch geprägten Staaten verhängt werden, sorgen auch Themen wie die Stellung der Frau für Diskussionen. In Ägypten etwa zählt die Aussage einer Frau vor Gericht

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Mitwirkende

  • Thorsten Muth
Quellenangabe
Brockhaus, Islamisches Recht. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/islamisches-recht