Island

Island ist ein Staat im Nordatlantik mit der Hauptstadt Reykjavík. Das Land hat mit 103 000 km² eine Fläche wie Bayern und Baden-Württemberg zusammen.

wissenmedia, Gütersloh

Island ist 103 000 km² groß und liegt zwischen Grönland und Norwegen, wo Nordamerikanische und Eurasische Kontinentalplatte auseinanderdriften. Zum Territorium gehören die Hauptinsel Island und einige kleine vorgelagerte Inseln wie die Westmännerinseln und Surtsey.

Peter Buchner

Island hat (2018) 353 600 Einwohner. Mit 3,4 Einwohnern auf 1 km^₂ hat das Land die geringste Bevölkerungsdichte in Europa. Siedlungen und Städte entstanden fast ausschließlich entlang der Küsten. 230 000 Menschen leben im Ballungsraum Reykjavík. Das

Island ist eine parlamentarische Republik. Staatsoberhaupt ist der Präsident; seit 2016 Guðni Th. Jóhannesson (* 1968). 2020 wurde er mit über 92 % der Stimmen wiedergewählt. Das Parlament heißt Althing. Die Volksvertretung erlässt die Gesetze, und die Regierung

Ein kontinuierlich wachsendes Bruttoinlandsprodukt, geringe Arbeitslosigkeit und eine niedrige Inflationsrate sorgen für hohen materiellen Wohlstand in Island. 79 % der Beschäftigten sind im Dienstleistungssektor tätig, dieser erwirtschaftet 64 % der nationalen Wertschöpfung (BIP). Die

Norwegische Wikinger besiedelten Island. Sie gründeten 930 das Althing, eines der ältesten Parlamente, und wurden 999/1000 christianisiert. Der Norweger Leif Eriksson betrat als einer der ersten Europäer um 1000 Nordamerika.

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Nordisch-heidnische Traditionen, isländische Sprache und europäische Lebensweise formten Islands Kultur.

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Mit altnordischen Sagas und Eddas beginnt